Den jeweiligen Bürgerforen ist zunächst eine öffentliche Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 13. November 2025, 18:00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses in Speicher vorgeschaltet.
Hier werden noch keine ortsbezogenen Sachverhalte aufgenommen oder diskutiert, das erfolgt in den jeweiligen Bürgerforen.
Neben der Überprüfung der Gefährdungssituation und der öffentlichen Vorsorge, sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich aktiv in den Bürgerforen einzubringen und sich über die Notwendigkeit und Möglichkeit der privaten Eigenvorsorge zu informieren.
Zur Erstellung öffentlicher Vorsorgemaßnahmen werden Ihre Erfahrungen aus vergangenen Ereignissen eingebunden, die in den Bürgerforen oder über das Online-Formular vorgebracht werden.
Über dieses Online-Formular können schon jetzt Ereignisse gemeldet, Hinweise gegeben, Lösungsvorschläge eingereicht oder Fragen gestellt werden, sodass diese im Rahmen der Maßnahmenerarbeitung berücksichtigt, geprüft, beantwortet werden können.
Hier geht es zur Plattform: vgspeicher.hochwasserschutz-konzept.de
Nachfolgend die Terminübersicht der Bürgerforen in den einzelnen Ortsgemeinden und der Stadt Speicher:
Auw an der Kyll 24. November 2025, 18:00 Uhr (Gemeindehaus)
Preist 19. Januar 2026, 18:00 Uhr (Keltenhalle)
Herforst 29. Januar 2026, 18:00 Uhr (Gemeindehaus)
Hosten 03. Februar 2026, 18:00 Uhr (Gemeindehaus)
Philippsheim 26. Februar 2026, 18:00 Uhr (Gemeindehaus)
Spangdahlem 03. März 2026, 18:00 Uhr (Gemeindehaus)
Beilingen 09. März 2026, 18:00 Uhr (Gemeindehaus)
Stadt Speicher 16. März 2026, 18:00 Uhr (Rathaus)
Orenhofen 24. März 2026, 18:00 Uhr (Eifellandhalle)
Die Bürgerforen werden mit einem Impulsvortag und einer kurzen Präsentation (u.a. Hintergrund des Projektes) eingeleitet.
Der zweite Teil des Vortrages widmet sich der Eigenvorsorge und darin besonders den Bereichen Objektschutz, Informationsvorsorge, Verhalten vor, während und nach Ereignissen sowie der Elementarschadenversicherung.
Anschließend werden die Erkenntnisse aus Kartenanalyse und Ortsbegehungen vorgetragen und die bekannten Problemstellen benannt, sodass sie anschließend in der Arbeit an Gruppentischen oder im Plenum ergänzt und in Luftbild- und Katasterplänen kartiert werden können.
Die Teilnehmenden erhalten eine Mappe, die verschiedene themenbezogene Flyer enthält sowie ein Formblatt, auf welchem die persönliche Betroffenheit abgefragt und ergänzende Hinweise / Problemstellungen benannt werden können
Wir freuen uns auf einen regen Austausch und bedanken uns schon jetzt recht herzlich für Ihre Mithilfe!